Samstag, 22. Juni 2013

Kopfhörer-Röhrenverstärker (mit und ohne Übertrager)

Hätte ich beinahe vergessen, weil zu selten benutzt, einen OTL-Kopfhörerverstärker mit der c3g.





Als Kopfhörer kommt bei mir der Sennheiser HD600 zum Einsatz. Was soll ich recht viel dazu sagen, klingt prima. Im Normalfall ziehe ich aber die Wiedergabe über Lautsprecher vor.

Dieses Geräte hatte ich früher schon einmal aufgebaut und war damals von seinem Klang begeistert, aber auch den hatte ich wieder viel zu schnell weggegeben.

Bevor ich oben gezeigtes Gerät fertiggestellt hatte, habe ich auch noch einen anderen Versuch, mit der 5842 gestartet, aber dieser verzerrte bei höheren Lautstärken zu schnell. Die Schaltung war auch mehr als Vorverstärker gedacht, denn für Kopfhörerbetrieb, aber einen Versuch war es wie immer wert.

Was bleibt, ist das was sich bewährt ! 


Kopfhörer-Verstärker mit Übertrager

Im Zuge meiner "modularen" 1-Röhren-Endstufen hab ich dann nochmal über einen Kopfhörerverstärker nachgedacht. Wenn ich selbst die Ausgangsübetrager mittlerweile in einem extra Gehäuse hatte, dann könnte ich doch einfach nur einen Übertrager mit 300/600 Ohm für Kopfhörer an die Endstufen anschließen und fertig wäre der Kopfhörerverstärker. Das hat auch super funktioniert. Ich hab dann sogar noch die Möglichkeit eingebaut, zwischen Endstufe-Lautsprecher und Endstufe-Kopfhörer umzuschalten und bis auf den "Knacks" den es beim Umschalten im laufenden Betrieb gab, hat es funktioniert (muss man im laufenden Betrieb umschalten ?). Klanglich wieder sehr schön und man hat diesmal sogar eine galvanische Trennung der Hochspannung vom Kopfhörer (wem ein Kondensator als Sicherheit nicht ausreichen sollte).

Jetzt wo ich auf Vollverstärker umgestiegenbin, geht das mit Umschalten nicht mehr so einfach, deswegen dieses "eigenständige" Kopfhörer-Projekt





Es sollte eine "1-Gehäuse" Lösung werden. Hoffe nur ich bekomme alles unter und die D3a unter den Abschirmbechern bleiben von der Nähe des Netztrafos unbeeindruckt. Die Gittervorspannung werde ich mit 1,2V NiMh Akkus bewerkstelligen und falls das wieder zu "agressiv" klingen sollte, wird halt wieder die gute alte RC-Kombination eingesetzt. Kanalgetrennte Lautstärkeregelung ist bei einem Kopfhörer wahrscheinlich noch wichtiger, um auch feinste Kanalunterschiede auzugleichen zu können.







Leider hat es nicht geklappt. Es ist ein deutlicher Brumm vorhanden. Aber egal, momentan kümmere ich mich jetzt erst einmal um die Raumakustik.

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