Wegen der Übersichtlichkeit hab ich die Konstruktion der Saba Greencones im "Abwasserrohr" aus dem Post "Aktuelle Aktivitäten", in diesen hier kopiert.
Aktuellste Einträge immer zuerst!
22.09.2023
Was die teilweise
"kreischenden" Höhen angeht, wenn es lauter wird, hängt ja einerseits an
unseren Ohren, andererseits aber auch mit an der Raumakustik (die
Elektronik davor und die Aufnahme kann das natürlich auch noch
"verstärken"). Hinter meinem Kopf/Ohren ist halt direkt eine Wand (was
eh schon ungünstig ist) und die gerade auch noch mit Molton (Absorber)
abzuhängen, ist vielleicht nicht gerade die beste Lösung. Hier sollte
vielleicht eher mit Diffusoren gearbeitet werden, wenn man das hier
liest "
Raumakustik – Live End Dead End erklärt | HOFA-Akustik"
Es
gibt aber auch noch weitere, grössere Flächen in meinem Hörraum, wie
eine Betonwand, die akustisch "hart" wirkt und Reflexionen erzeugen, anstatt sie
zu absorbieren.
Die käuflichen Möglichkeiten einen Raum akustisch zu verbessern, sind mir aber einfach zu teuer.
An
die freie Betonwand wollte ich vielleicht ein größeres Regal stellen,
für CD's, Platten und Bücher, aber das kann dauern. Vielleicht sollte
ich einen einfachen Versuch mit Molton starten?
Aus
dem großen KG-Rohr hab ich jetzt auch wieder die Rückwand raus
genommen, einfach um zu vermeiden, dass das ungedämmte Kunststoffrohr zu
einem "hohl" klingendem Klang beiträgt. Auf den Frequenzgang hatte die
Rückwand eh kaum einen Einfluss.
21.09.2023
Hab
gestern also nochmal gemessen, wobei der Frequenzgang, wie so oft,
anfangs einer Berg- und Talfahrt glich. Dann hatte ich durch Hin- und
Herschieben der Lautsprecher (etwas näher zusammen und leicht
zurückversetzt, zur bisherigen Position) irgendwann mal einen "relativ"
geraden Frequenzgang. Da muss ich jetzt einfach nochmal rein hören. Der
Frequenzgang sah schon mal besser aus, aber auch schon schlechter 😉.
Die Senken bei ca. 140Hz und ca. 500Hz hatte ich anderweitig auch schon
mal, dann waren sie mal wieder weg bzw. an anderer Stelle. Vielleicht
Raummoden?
Es
ist schon verrückt, was der Raum/die Position im Raum für eine
(Aus)Wirkung hat. Raummoden entstehen in alle 3 Richtungen, aber die
sollen eher im unteren Frequenzbereich zum Tragen kommen. Flächen, wie
Wände oder Böden reflektieren dann höhere Frequenzanteile.
18.09.2023
Zufällig hatte jemand 8x nagelneue Möbelfüße in meiner Nähe zu verkaufen. Noch ein Stück Buche Leimholz aus dem Baumarkt und los ging es. Das ist dabei raus gekommen.
Die
Drehung der Beine war etwas schlecht einzustellen. Hierzu musste die
Eindrehtiefe, der in die Holzfüsse eingelassenen Gewindebuchsen,
nachgestellt werden. Über die Gewindestifte alleine, die das Holzbein
mit dem Befestigungsblech verbinden, war dies nicht möglich. Jetzt noch
Filzgleiter drunter, die 1. leichte Höhenunterschiede, durch noch nicht
ganz gleiche Beinstellungen ausgleichen, 2. aber auch die Lautsprecher
noch etwas höher bringen, 3. die Lautsprecher evtl. gleich etwas vom
Boden entkoppeln und 4. natürlich den Boden schonen sollen. Dann wird
nochmal kurz gemessen und noch viel mehr gehört. Das wäre es dann auch
schon wieder gewesen.
15.09.2023
Wollte
die L-Pads jetzt doch noch verwenden, einfach um in beiden Richtungen
(um sowohl höhenärmere
Aufnahmen, als auch die Höhenempfindlichkeit des Ohres bei höheren
Lautstärken auszugleichen) etwas Spielraum zu haben. Anstatt dem fixen
0,54µf Kondensator wurde ein 1,5µf eingesetzt. Wie auf dem Bild zu
sehen, sind die Gehäuse für den HT, so zumindest jetzt nicht vollständig
geschlossen.
Die Rohrschelle des TMT hab ich in
die Mitte des Rohres verfrachtet, damit 1. die Gußnasen der Rohre,
zumindest für's Auge, "verschwinden" und 2. diese gleichzeitig als
Verdrehschutz und Gegenhalt für die Schellen beim Zusammenschrauben
dienen. Dadurch musste aber das KG-Rohr für den HT ganz nach vorne
wandern, damit die akustischen Zentren noch einigermassen übereinander
liegen.
So
in Etwa stell ich mir die nächsten Ständer vor. 45cm lange Möbelfüße
aus Buche, mit einer Aufnahme (ebenfalls aus Buche) für die Rohre, die
dann wieder mit Gurten verspannt werden.
13.09.2023
Hatte nochmal Klapphocker bestellt, diesmal 3-Bein und in 3 Stufen höhenverstellbar. Mal schauen welche praktikabler sind?
Alle
Hocker für ungeeignet befunden (entweder zu niedrig oder man konnte die
Rohre nicht richtig positionieren/befestigen) und werden jetzt
zurückgeschickt. Solange müssen die Weinkisten wieder herhalten.
12.09.2023
Ich
hab die Rückwände der TMT jetzt wieder raus genommen und die
Querstreben mit Lüsterklemmen eingesetzt. Finde ich fast praktikabler,
was die Anschlussmöglichkeiten betrifft. Gleich noch einen Teppichrest
besorgt, mit dem ich die Innenseiten ausgelegt habe. Nicht das doch die
Kunststoffrohrwände irgendwann, irgendwie zum Schwingen angeregt werden.
Andererseits ist es keine "offene Schallwand" mehr, weil jetzt
rückwärtige Frequenzanteile teilweise bedämpft werden. Ich muss mir das
nochmal mit einer Messung anschauen und auch klanglich nochmal bewerten.
Der Teppich hat rückseitig eine Art Filz (also keinen Schaumrücken, wie
man es früher oft verwendet hat). Man könnte den Teppich also auch
umdrehen, was weniger der Frequenzgang beeinflussen dürfte, aber
vielleicht dennoch die Rohrwand am Resonieren hindert?
Wenn
es Vorteile bringt, kann man daran denken vielleicht auch noch einen
Streifen Molton, umliegend, ins Rohr des Hochtöners zu legen (da wird
kein Platz für einen Teppich sein, zwischen Gewindestange und
Rohrwand?).
Hier ein paar Messungen,
mit Teppich, ohne Rückwand
ohne Teppich, ohne Rückwand (man beachte den Hochtonbereich)
ohne Teppich, wieder mit Rückwand
10.09.2023
Hier mal Versuche mit Bühnen-Molton (300g/m²) an der Wand (die
bei mir leider direkt hinter dem Hörplatz liegt). Im Frequenzgang sieht
man jetzt nicht all zu viel, aber wenn man sich dann noch die
raumakustischen Parameter anschaut und das kumulative Zerfallsspektrum,
dann sieht man schon einige Veränderung, z.B. was den Nachhall angeht.
Ohne Molton
Mit Molton
Das
Molton wirkt sich irgendwie, mehr oder weniger, zwischen 50 Hz und ca. 1
kHz aus (die Bilder des kumulativen Zerfallsspektrum gehen nur bis
etwas mehr wie 200 Hz), wobei ich glaube das Molton für niedrige
Frequenzen eigentlich nicht wirksam ist. Ich stell mir das so vor, das
sich alle Frequenzen irgendwie überlagern (stellenweise aufaddieren oder
subtrahieren) und wenn jetzt plötzlich die höheren Anteile durch das
Molton bedämpft werden, dann wirkt sich das auch auf die tieferen aus
oder so. Aber da hab ich zu wenige Erfahrungen damit.
Klirrfaktor K2 steigt bei 50 Hz bis auf ca. 6% (K3 ca. 2%, K5 ca. 0,3%), aber da hab ich auch noch nie wirklich drauf geachtet.
09.09.2023
Weitere
Versuche bringen eigentlich immer das gleiche Ergebnis. Der TMT sowie
der HT mögen es nicht "eingesperrt" zu werden. Der HT "schreit"
regelrecht, auch wenn der Frequenzgang das nicht unbedingt gleich
vermuten lässt. Vielleicht würde ja etwas Dämmwolle im Inneren des
Gehäuses Linderung bringen, aber
"Glatt"
ist der Frequenzgang dennoch noch nie gewesen, egal ob mit oder ohne
Rückwände, verschiedenen Aufstellung, mit oder ohne Bedämpfung, etc..
Aber eigentlich sollen es doch einfach nur gut klingen, für einen selbst?
Zu
höheren Lautstärken hin wird der Höhenbereich dennoch auch immer etwas
"vorlauter", nicht das der Frequenzgang dies zeigt, sondern weil unseren
Ohren das scheinbar nicht so mögen. Manch einer soll das Phänomen in
den Griff bekommen haben?
04.09.2023
Hab
mir gedacht nochmal die L-Pads in den Rückwänden zu nehmen, den
Kondensator im Inneren aber rauszunehmen, um ihn von außen anschließbar
zu machen. Damit hab ich mehr Spielraum für Experimente, was den
richtigen Kondensatorwert angeht.
03.09.2023
Nachdem
der Tag gestern nicht so erfolgreich war, von den Messungen her, hab
ich erstmal vieles wieder zurück gebaut (TMT hat wieder seine gelochte
Rückwand bekommen, HT ist wieder von der Innenseite her montiert und
hinten offen, ohne L-Pad, nur mit 0,47µf).
Dafür
hab ich heute mit Lautsprecher-Positionen gespielt, u.a. um diese
Tiefen und Höhen bei ca. 150 und 200Hz etwas zu minimieren, da sie von
den Raummoden herrühren könnten. Folgendes Diagramm kam bei einer der
Messungen raus, wobei das Messmikro zu den Lautsprechern zeigte und
nicht senkrecht stand, wie es scheinbar üblich ist.
Bis
auf den Überschwinger bei ca. 55Hz, der übrig bleibt, von einer Senke
im rechten Kanal und einer Überhöhung im linken, sieht das deutlich
besser aus, als bisherige Messungen. Zwischen ca. 65 und vielleicht
18.000Hz +/-5dB. Schon verrückt wie aufstellungskritisch der
Frequenzgang, etc. ist. Denke das lass ich so! Nur nicht all zu sehr
verrückt machen lassen, von der Messtechnik. Klingen muss es!
Da
mein Akku für den DAC nicht mehr lange seine Spannung halten kann (zu
alt oder vielleicht doch schon zu oft unter 10,8V gefallen?), hab ich
auf die Schnelle auf ein einfaches Linearnetzteil umsteigen müssen. Ich
hab noch keinen direkten Vergleich machen können, aber mir kommt das
jetzt teilweise noch schriller in den obersten Höhen vor, selbst mit nur
0,27µf. Ein anderes Netzteil mit Selengleichrichter
hingegen entschärft das Ganze wieder etwas. Schon verrückt!
1. brauch ich einen neuen Akku
und 2. muss ich mir doch nochmal was für einen einstellbaren Pegel für den Hochtöner einfallen lassen.
01.09.2023
Gestern noch "schnell" auf die 1,5µf Kondensatoren umgebaut. Messen muss ich heute.
Hier nochmal der Vergleich zwischen 0,47µf (ohne L-Pad) und rückseitig offenem KG-Rohr für den Hochtöner.
und den 2,2µf, rückseitig geschlossenem Gehäuse und L-Pad auf mid. gestellt
Das
L-Pad beginnt am Ende des Frequenzganges, den Pegel zurückzunehmen, was
schon mal den max. möglichen Frequenzumfang des Hochtöners reduziert.
Der "Kipppunkt" ist ziemlich genau bei 4 kHz.
Bei
den Messungen am Abend, mit 1,5µf, hatte ich jetzt plötzlich immer so
einen Buckel am Ende des Frequenzganges. Zurückgebaut auf 2,2µf, das
gleiche Phänomen. Seltsam! Der blieb auch beim Regeln mit dem L-Pad
bestehen, nur eben im Pegel reduziert.
Also
Gehäuse erstmal wieder geöffnet und wieder nur den 0,47µf in den
Signalweg. Zumindest ist jetzt kein Buckel mehr da und der Frequenzgang
im Hochton fällt, ohne Buckel, wieder leicht ab. Die Rückwand vom TMT
hab ich jetzt auch erst mal wieder rausgenommen, nur um noch einmal zu
schauen, welche Auswirkungen das hat. Alles wieder über Lüsterklemmen
verdrahtet. Damit lassen sich erstmal wieder leichter Bauteile
durchtauschen. Denke da werde ich noch ein paar Versuche machen müssen.
31.08.2023
Sieht
doch gleich nach was aus 😉! Man könnte natürlich jetzt auch noch den
großen KG-Rohren Endkappen verpassen, sowohl front- als auch rückseitig,
aber das ist dann schon wieder ein Kostenfaktor und wie es sich
klanglich auswirkt, kann man auch nicht vorhersehen. Andererseits sollte
man "Plastikmüll" vermeiden 😉.
Zu funktionieren scheint es auch.
Stellung max.
Stellung mid.
Stellung min. (im Prinzip ohne Hochtöner)
29.08.2023
Und noch ein paar Camping-Klapphocker als provisorische Boxenständer.
Sollte
sich das Ganze als Flopp herausstellen (wäre ja nicht das 1. Mal 😉),
dann kann ich die Klapphocker auch noch beim Camping verwenden 😉.
28.08.2023
Ich
hab mir für die KG-Rohre der Hochtöner (DN 125) noch Endkappen geholt.
Die Buchsen und die Befestigungslöcher für die Gewindestäbe der
Frontplatte sind schon gebohrt. Mit den Bohrungen für die Monacor
LP-100-8 Pegelregler warte ich noch, damit ich die genau passend
platzieren kann. Damit bekommt der Hochtöner jetzt auch ein
geschlossenes Gehäuse von ca. 1,7 Litern Volumen. Mal schauen was das
für Auswirkungen hat?
27.08.2023
Ich
überleg ja zwischenzeitlich immer wieder mal, wie man die Lautsprecher
"aufständern" könnte. Vom höhenverstellbaren Rollhocker, über
Schlagzeughocker, Camping-Klapphockern oder einfach nur die
Rohrrundungen auf senkrecht stehende Bretter legen und diese miteinander
verbinden, wie so eine Art Regal?
Momentan,
zum leichteren positionieren der Lautsprecher, die ja immer noch an die
Weinkisten gegurtet sind, hab ich mir gedacht, sie auf Transportroller
(z.B. für den Umzug) zu stellen, aber als ich dann damit ein paar CD's
anhören wollte, kam mir das Ganze wieder einmal seltsam vor. Mir fehlten
etwas die Mitten. Gut, es war schon etwas gehobenere Lautstärke. Das
Ohr wird ja scheinbar auch immer höhenempfindlicher, je lauter es wird?
Dachte
als erstes gleich wieder an die Aufnahmen und halt an die Lautstärke,
aber selbst mit einer bekannten CD und etwas zurückgeregelt, gefiel es
mir noch nicht so ganz. Also hab ich die Lautsprecher wieder mit den
Weinkisten direkt auf den Boden gestellt und das hörte sich dann schon
wieder etwas besser an, zusätzlich nochmal etwas die Lautstärke
zurückgenommen. Jetzt gefällt es mir wieder.
Muss ich jetzt auch noch auf die Konstruktion der Ständer achten?
Und
so ein L-Pad für die Hochtöner hab ich mir jetzt trotzdem noch
bestellt. Dann kann ich vielleicht auch wieder einen größeren
Koppelkondensator einsetzen. Hab dann etwas mehr "Handlungsspielraum"
und kann zu höheren Lautstärken notfalls zurückregeln.
Im Vergleich mit dem Lafayette SK-58 (der L-Pad des Hochtöners ist aber bereits voll aufgedreht) .....
........
hören sich die "Rohre" auf jeden Fall "anders" an. Die Saba's sind sehr
detailliert und dynamisch, was evtl. auf den nur langsam, aber
gleichmässig, fallenden Hochtonbereich zurückzuführen ist, der beim
SK-58 ab ca. 3 kHz recht wellig verläuft. Dafür ist der Bereich zwischen
350 Hz und 3,5 kHz beim SK-58 etwas ausgeglichener und auch leicht
erhöht (gegenüber Tief- und Hochtonbereich), was vielleicht die
"Mittenlastigkeit" erklären würde. Die ist wiederum beim Greencone
stärker schwankend. Es scheint etwas "Wahres" dran zu sein, dass es
nicht einen Lautsprecher für jeder Art von Musik zu geben scheint?
26.08.2023
Hier
der aktuelle Frequenzschrieb (alles natürlich stark abhängig von der
Stellung der Lautsprecher und dem Mikrofon). Sieht doch gar nicht mal
soooo schlecht aus 😉? Großzügig gesehen, ca. +/-6dB, zwischen ca.
45-18.000Hz. Ich hab das mal versucht einzuzeichnen.
25.08.2023
Der
etwas "bassarme" und/oder "höhenbetonte" Klang kam tatsächlich nur von
der Aufnahme her (wieder so ein "wegwerf" Kandidat 😉),
Wollflies
ist auch schon angekommen, reingewickelt und für nicht gut befunden.
Das Ganze klingt plötzlich "gedämmt". Das "Grobe" war schon noch
vorhanden, aber sie klangen jetzt weniger "frei", weniger
"feindynamisch", mit weniger Details. Gefällt mit nicht!
Wenn
man die Greencones scheinbar zu sehr "einsperrt", dann verlieren sie
genau das, was die Leute eigentlich daran so begeistert. Im Nachhinein
ist mir spontan auch kein Bauvorschlag mit den Greencones eingefallen,
der eine Dämmung hätte 😉. Schallwände ja eh nicht, aber auch Boxen nach
"Wilimzig" (Bassreflex) oder Resonanzgehäuse ala Cello nicht.
Ich
werde jetzt die Boxen, äh Rohre, nochmal messen, ob z.B. die
Rohrschellen einen größeren Einfluss auf den Frequenzgang genommen haben
und dann denke ich muss ich mich entscheiden (vielleicht auch nochmal
mit den Lafayette SK-58 auf der Schallwand gegenhören), ob sie als
Hauptlautsprecher oder nur gelegentlicher Vergleich "taugen".
24.08.2023
Befestigt!
Die
Hochtöner (HT) sind ca. 1cm zurückversetzt, um die akustischen Zentren
auf gleiche "Höhe" mit dem Tief-Mitteltöner (TMT) zu bringen.
Hatte
gestern dann auch nochmal eine andere CD zum Hören eingelegt, was mir
dann allerdings etwas zu höhenbetont und/oder bassschwächer vorkam, aber
das muss ich heut erst nochmal gegenhören, mit einer CD die auch schon
für vorherige Test genutzt habe. Nicht das die Schellen jetzt Resonanz
verhindern, was vorher den Klang gemacht hat 😉?
23.08.2023
Ich
nehm keinen Teppich, sondern erstmal Schafwollvlies! Das Ganze kommt in
den Abmessungen 4x60x220cm (500g). Der Länge nach geteilt, wird der
Vlies im Innenraum der großen KG-Rohre umlaufend, spiralförmig
"reingewickelt", so das es evtl. auch noch einen direkten Luftausgleich,
ohne Umwege durch den Vlies, von der Membran zum rückseitigen
Ausschnitt gibt. Die Greencones haben einen relativ hohen Qts (ca. 1),
der "theoretisch" eigentlich nicht für geschlossene Gehäuse passend ist,
sondern eher für Schallwände oder vielleicht gerade noch für Formen von
offenen Gehäusen, wie Reso-, Bassreflex-, kontrollierte Undichtigkeit
(KU), etc..
Hier mal ein Auszug aus folgender
Seite "https://www.provieh.de/2021/02/heimische-schafwolle/" was
Schafwolle als Dämmmaterial angeht:
Die Vorteile von Dämmung mit Schafwolle
Die Schafwolle absorbiert sämtliche Vibrationen und sorgt für einen
grundsoliden, ausgewogenen Klang. Im Gegensatz zur Polyesterwolle konnte
ich eine deutliche Verbesserung hören. Wissenswert ist hier: Schafwolle
wandelt doppelt soviel Schall um wie Polyesterwolle!
Dadurch, dass
Schafwolle ein inhomogenes, weil natürliches Material ist, werden
verschiedene Frequenzen besser herausgefiltert, als bei einer
synthetischen Wolle, deren Fasern praktisch identisch sind. Dies
bedeutet, dass man über den gesamten Frequenzbereich eine harmonische
Dämmung spüren kann.
Das nächste Highlight ist, dass durch die Befüllung mit Schafwolle
der physikalische Raum des Körpers vergrößert wird. Dies ist den Fasern
zu verdanken und erlaubt so, auch in kleinen Gehäusen, einen besseren
Klang zu erreichen, als es der Raum eigentlich hergibt.
Wenn man sich heute mal bei Dämmstoffen für Lautsprecher umschaut, dann
bekommt man nur noch "Plastikmüll". Was ist das für eine Welt?
Hier
"http://www.ekki.bplaced.de/klangkue/gruenwunder/sabaliste.htm" kann
man einige Eckdaten (Baujahr, magnetische Flussdichte, etc.) zu
Saba-Lautsprecher finden.
Hier
"https://hifi-selbstbau.de/index.php/hsb-datenblaetter/historische-chassis/saba-greencone-pd19-200"
oder hier "http://www.troelsgravesen.dk/greencones.htm" gibt es u.a.
technische Daten und Messwerte zum Chassis 19-200.
Ich hab
mir überlegt die Lautsprecher auch nochmal frontseitig zu montieren,
einfach um zu wissen wie sich dort der Frequenzgang zeigt.
Hab auch schon gelesen, das die ovalen Greencones einen etwas "lineareren" Frequenzgang aufweisen sollen.
Die
Rohrschellen sind angekommen. Jetzt fehlen noch Gewindebolzen. Leider
sind beide Gewinde der Schellen M10 (und nicht wie gedacht M8 und M10).
Muss also morgen nochmal in den Baumarkt.
So montiert, erhöht
sich zwar etwas der Abstand vom TMT zu HT, aber dafür lassen sich die
akustischen Zentren angleichen und der HT auch etwas "verdrehen", um den
Pegel evtl. etwas zu reduzieren. Verdrehen ist sicher nicht die beste
Wahl. Dann eher durch die Kapazität eine andere Einsatzfrequenz wählen
oder durch ein L-Pad den Pegel einstellen (reduzieren).
22.08.2023
Hab auch nochmal etwas gemessen. Nochmals verschiedene Kapazitätzwerte verwendet,
die Lautsprecher mehr an die Wand, näher zusammen und wieder zurück.
Das Alles geht mehr oder weniger "linearisieren" in den Frequenzgang mit
ein, nur die leichte Senke, so um die 150Hz, bleibt irgendwie immer.
Raummoden? Vielleicht könnte man auch noch etwas mit einem innen liegenden,
umlaufenden Teppich machen? Wenn möglich aus Naturfasern (Schafwolle, etc.), wenn es so etwas überhaupt noch gibt?
Beim Kondensator bin ich jetzt erst einmal wieder bei 0,47µf angelangt.
Zur Befestigung der
Hochtöner hab ich mit jetzt Rohrschellen (eine für das DN315 Rohr und
eine für das DN125) mit Gummimanschetten besorgt und zum Verbinden der
Beiden kurze Gewindeadapter von M10 auf M8 (die kleineren Rohrschellen
dürften nur M8 haben, die größeren M10). So verbunden kann ich die
Hochtöner (HT) dann später auch verdrehen, um evtl. die Höhen anzupassen
(oder einen anderen Kapazitätswert oder eine Pegelanpassung mit
Spannungsteiler oder L-Regler). Durch den Gummi werden die HT's dann
auch vom Tief-Mitteltöner (TMT) etwas entkoppelt (hab gemerkt, wenn die
beiden Rohre aufeinanderliegen, das sich der Frequenzgang in den Höhen
stellenweise ändert).
Quelle: www.amazon.de
Quelle: www.ebay.de
21.08.2023
Hab
gestern noch etwas reingehört und auch mal kurz die Lautsprecherkabel
getauscht.Vorsichtig würde ich sagen, sind die S-Laute mit dem
Reson-Kabel weniger scharf (durchaus angenehm) und das Ganze hat mehr
"Raum". Vielleicht gibt es auch noch etwas mehr Details und alles ist
noch etwas dynamischer? Mit Vorbehalt! Werde das bei Gelegenheit auch
nochmal mit meinem Bekannten gegenhören.
Die
Greencones spielen wirklich sehr schön auf, auch der Bassbereich ist
mehr wie ausreichend. Natürlich ist das Ganze weiterhin noch aufnahme-
und lautstärkeabhängig.
Hab dann auch noch den
Ausgangsübertrager vom Darling von 8 auf 4 Ohm angeschlossen (die
Impedanz der Greencones soll ja 5 Ohm betragen), was das Ganze dann
wieder etwas "leiser" werden lies. Ist aber normal, weil die 1626 Röhre
mit den 8 Ohm-Anschluss des Übertragers eigentlich fehlangepasst war und
nur noch 2,5 kOhm gesehen hat. Die 1626 hat einen Ri=2,3 kOhm. Die
Meisten dürften die 1626 mit 10 kOhm an der Anode betreiben, was ca. dem
4-fachen des Innenwiderstandes der Röhre entspricht, was schon mal
niedrigeren Klirr beschert. Ich hab aber bewusst 5 kOhm gewählt, um u.a.
eben etwas mehr Leistung herauszuholen, bei noch relativ geringem
Klirr. Rein messtechnisch kommen so zumindest 0,9W anstatt nur 0,7W
raus. Dürfte aber von der Lautstärker her, einen kaum hörbarer
Unterschied machen.
19.08.2023
Hab
die Rückwand jetzt erst einmal wieder eingesetzt, musste sie aber wegen
der Kürze der Reson-Kabel vom HT, verdreht einbauen, also den
Ausschnitt nicht direkt gegenüber des Tief-Mitteltöners (TM), sondern
etwas versetzt, da der Ausschnitt ja außermittig ist. Hier mal der
Frequenzschrieb dazu (1/3 Oktavbandglättung)
Hier
nochmal im Vergleich, die 1. Messung, ebenfalls mit Rückwand, aber die
Ausschnitte direkt gegenüber vom TM, aber ohne Reson-Kabel (ob mit oder
ohne Reson-Kabel, der Unterschied im Frequenzschrieb ist erst einmal
minimal. Das Klangliche steht aber dann wieder auf einem anderen
Blatt.).
Diese "Buckel" im Tiefton- und
Hochtonbereich sind wieder erkennbar. Die Amplituden kann man jetzt
nicht direkt vergleichen, weil ich zwischenzeitlich etwas zurück
geregelt hatte.
Hier hab ich mal den Hochtöner (HT) abgeklemmt
Man sieht das der TMT bis 10kHz spielt und ich hätte gesagt, der HT ab ca. 4kHz langsam einsetzt.
Hier
dann wieder die Ausschnitte auf Achse, ohne HT. Also das mach fast
nichts aus, ob rückwärtiger Ausschnitt auf Achse oder nicht!
Diese
beiden Täler bei ca. 150Hz und 400Hz sind immer noch erkennbar, aber
mit "geschlossenem" Gehäuse lange nicht so ausgeprägt.
Dann
hab ich den Hochtöner wieder angeschlossen (diesmal kein Reson-Kabel)
und nochmal etwas mit/ohne Molton, nach außen drehen, vor-oder
zurückversetzt, etc. probiert. Am linearsten wird es (aber immer noch
mit einer Überhöhung im Bassbereich), wenn man die Lautsprecher gerade
stellt, aber dann ist auf Ohr der Schalldruck insgesamt leicht
erniedrigt. Vielleicht lässt sich ja auch der Schalldruck des HT durch
einen kleinen Widerstand reduzieren, dann könnte man Lautsprecher doch
wieder besser auf Ohr ausrichten.
Hab
jetzt auch noch einen Pegelsteller bzw. Spannungsteiler, nach dem
Trennkondensator am HT angebracht, der ca. -4dB wegnehmen soll.
So sah das vorher aus .....
.....
und so danach. Zumindest funktioniert es. Ein Pegelregler wäre
natürlich feinfühliger einzustellen, aber die Dinger sind nicht gerade
günstig.
Ich
denke der HT müsste erst später einsetzen und der Pegelsteller geringer
ausfallen. Vielleicht reicht ja sogar schon den Kondensator zu
verkleinern, damit der HT später einsetzt, weil ja der TMT so ziemlich
genau bis 10kHz spielt.
Gesagt, getan!
Erstmal gleich zu groß gewählt (4,7µf), d.b. die Einsatzfrequenz des HT beginnt schon früher
dann 1,5µf
dann 0,47µf
Das
"Optimum" dürfte irgendwo zwischen 1 und 0,47µf liegen, damit der
Bereich bis zu dem der HT noch seinen. max. Schalldruck bringen kann,
soweit wie möglich aufrechterhalten bleibt und dann erst abfällt. Der HT
ist aber auch noch nicht richtig positioniert. Leicht hinter dem
akustischem Zentrum des TMT und leicht nach oben abstrahlend. Da könnte
sich auch noch etwas tun.
Das
der HT ab ca. 15kHz relativ stark abfällt scheint beim Greencone normal
zu sein, wenn ich mir die Frequenzschriebe von anderen anschaue, aber
ehrlich gesagt fehlt mir in den Höhen bisher eigentlich nichts.
Ich
hab jetzt mal kurz reingehört (Carolin No - Favorite Sin) und ich muss
sagen, das hört sich sehr schön an. Man versteht jedes Wort, auch die
Endungen und es ist ausreichend Bass vorhanden. Klingt richtig
natürlich. Damit hör ich jetzt erst einmal eine Zeit lang, bevor sich
das Ohr wieder daran gewöhnt.
17.08.2023
So sieht das jetzt aus ......
..... durchverdrahtet mit Reson LSC-Kabel.
Ein schneller Frequenzschrieb, leicht von den Ohren weg, nach außen gedreht mit 1/12 Okatvbandglättung ........
...... und 1/3.
Ab
2kHz schön linear, im Bassbereich, wie erhofft, etwas zurückgegangen,
danach aber einige wenige "heftige" Berge und Täler. Mal hören ob sich
das klanglich bemerkbar macht und was man mit Aufstellung oder
rückwärtig eingelegten Molton noch machen kann. Evtl. auch den TMT von
vorne her montieren?
Hier nochmal im Vergleich, die 1. Messung mit Rückwand (Ausschnitte auf Achse)
Ich
hab jetzt verschiedene Musik gehört. Alles sehr dynamisch, detailliert
und auch Bass ist gut da. Ich dachte anfangs da resoniert oder verzerrt
was bei Eva Cassidy, aber das war die Akustikgitarre selbst.
Hatte,
wegen der Berg- und Talfahrt schon das Reson-Kabel in Verdacht, aber
das hat sich nicht bewahrheitet. Aufstellungstechnisch hat sich daran
auch nichts weiter verändert. Irgendwie hat mir der anfängliche
Frequenzgang besser gefallen? Vielleicht probiere ich es nochmal mit
Rückwand.
16:08.2023
So, zurück von der Geschäftsreise! Jetzt kann man sich mal wieder den wichtigen Themen widmen 😉.
Die
"Speaker Snaps" sind schon mal angekommen. Bis die Reson-Kabel kommen,
baue ich schon mal die Rückwand vom Tief-Mitteltöner raus und ersetze
sie gegen eine Querstrebe, in der die Frontwand mit den Gewindestangen
wieder ihren Gegenhalt findet und dann noch die Lüsterklemmen nebst
Abfangmöglichkeit für die Kabel aufnimmt.
11.08.2023
Also
ich hab mir jetzt 10m "Reson LSC" und "Speaker Snap" bestellt. Das
Leben ist zu kurz und außerdem hab ich mir das Geld dafür, im Prinzip,
bei meiner momentanen Geschäftsreise bereits "vom Mund abgespart", weil
ich weniger wie den Tagessatz für Verpflegung benötigt habe (Hungern
für's Hobby 😉). Das erinnert mich auch wieder an meinen Wehrdienst, wo
ich mir damals von meinem übrigen Wehrsold einen Thorens TD320 am Ende
gekauft hatte. Das sind doch eigentlich die "besten" Anschaffungen? Man
überlegt es sich schon vorher 2 mal, weil man ja erst darauf sparen
muss, hätte aber dann immer noch Zeit bis zum Kauf, sich es nochmal
überlegen. Vorfreude ist ja bekanntlich auch die schönste Freude!
Hier
hab ich auch nochmal was zum Reson-Kabel gefunden
"https://www.reson.de/de/product/litzeresonsinglesolidcore" und die
PDF-Links weiter unten.
Hab mir auch weiter überlegt, den
provisorischen Aufbau der Greencones in den KG-Rohren (die beiden
KG-Rohre übereinander, mit dem Schaumstoff dazwischen) erstmal mit einem
Spanngurt zu fixieren, damit schon mal nix runterrutschen kann. Die
Rückwand wollte ich ja beim Tief-Mitteltöner mal herausnehmen und dafür
so eine Querstrebe wie beim Hochtöner einsetzen, indem 1. die
Gewindestangen von der Front befestigt und 2. die Lüsterklemmen
aufgeschraubt werden können (bis mir vielleicht was Besseres einfällt).
09.08.2023
Hier
eine, wie ich finde, "nüchterne", aber nicht weniger interessante
Betrachtungsweise, was Lautsprecherkabel angeht
"https://www.tmr-audio.de/index.php/inhalt/wissenswertes-ueber-hifi/faq-haeufige-fragen-und-antworten/leitungen/76-die-wahrheit-ueber-lautsprecherkabel".
Ich
hab mich auch kurz wieder an das selbstgemachte UBYTE-2-Kabel von hier
"https://www.tnt-audio.com/clinica/ubyte2e.html" erinnert und kurz daran
gedacht es zu bauen. RG59 B/U bekommt man durchaus günstig als Rest
(>100m), aber will ich wirklich ein Kabel selbst bauen?
Also ich werde jetzt wahrscheinlich folgendes machen...
.....
vielleicht so eine Klemmleiste (2 oder 4 polig) (oder auch nur eine
Lüsterklemme, aber eine mit Drahtschutz), auf der Rückseite, in der Nähe
der Lautsprecher anbringen.
Quelle: www.ebay.de
Auf
der einen Seite werden die einzelnen Drähte des Reson LSC-Kabel, von
der Innenverkabelung der Boxen festschrauben und auf der anderen Seite
geht das Reson zum Verstärker. Das müsste ich aber trotzdem noch
irgendwie "abfangen". Verstärkerseitig werde ich mir testhalber
vergoldete "Speaker Snap" Bananas holen, ......
Quelle: https://heimkinobau-shop.de/products/speaker-snap-banana-stecker-der-schnellste-banana-stecker?variant=44422870892809
..... in denen ich die freien Enden des Reson-Kabels einklemme oder ich
schraub die Kabel einfach direkt in die Banannenbuchsen am Verstärker.
Da muss ich aber vorher schauen, wo das massive "Drähtchen" des
Reson-Kabels am wenigsten leidet. Eine Zugentlastung wäre auch nicht schlecht.
08.08.2023
Nach
etwas mehr Internetrecherche, was "Solid Core" Kabel angeht, hätte ich
momentan vielleicht ein Auge auf das Reson LSC Meterware (ca. 14€/m, bei
8m = 112€ + Versand) oder das Pro-Ject Connect it LS S2 (ca. 2x4m, 74€
konfektioniert) geworfen. Es gab auch schon mal früher, von Cyrus, ein
Solid Core Kabel, aber wenn man was findet sind es bisher nur Reststücke
oder für mich einfach zu kurz. 3m sollten es schon zu den Boxen sein
und dann bräuchte ich evtl. auch noch was für die Innenverdrahtung.
Sollte also durchgängig das gleiche Kabel sein. Früher hatte ich auch
mal Selbstversuche mit Kupferlackdraht und Baumwollummantelung gemacht,
aber das ist zu lange her, um hier noch irgend eine Aussage treffen zu
können.
Ich überlegt auch schon welche
Verbindungstechniken besser sind. Bisher, wenn ich eine Box gebaut habe,
wurden irgendwelche Kabelreste im Innern am Lautsprecher angelötet, das
andere Ende an oft recht massive Lautsprecherbuchsen, von dort ging das
Lautsprecherkabel, beidseitig mit Bananenstecker versehen, auf die
Lautsprecherbuchsen des (Röhren)Verstärkers (auf den Übertragerausgang).
Also Kontakstellen ohne Ende. Man ist so natürlich flexibler, aber wenn
der ganze Kabelweg, incl. Übergangswiderstände mit in den
Dämpungsfaktor eingeht, dann könnte man sich schon vorstellen, das es in
manchen Konstellationen zu klanglichen Beeinflussungen kommt.
Was
wäre denn mit z.B. Wago-Klemmen (Reihen- oder Durchgangsverbinder).
Gut, die sind jetzt nicht vergoldet, also nicht gerade für niedrige
Übergangswiderstände ausgelegt, aber hier kann vielleicht über den
Anpressdruck etwas erreicht werden? Ein Versuch ist es wert, weil sie 1.
günstig sind und 2. weil man eben die Kabel über den "Klemmhebel" immer
wieder rein/raus nehmen kann, ohne das es vielleicht beschädigt wird.
Ich muss mir mal so eine Klemme genauer anschauen und den Versuch mit
einem Installationsdraht machen. Hab auch schon vergoldete "Speaker
Snap" Bananenstecker gefunden, die auch nur geklemmt werden, ähnlich den
Wago's. Ob ich mit meinem Messgerät "sinnvoll" mOhm messen kann?
07.08.2023
Weber
Rhede hat scheinbar die Innenverkabelung seiner Lautsprecher mit
Reson-Kabel gemacht. Das sind s.g. Solid Core, also massive (keine
Litzen)
Lautsprecherleitungen, allerdings aber auch mit keinem all zu großen
Durchmesser/Querschnitt. Wenn jemand so ausgefeilte Lautsprecher
konstruiert, dann kann ich mir
nicht vorstellen, dass er die Kabel dann einfach "gedankenlos" einsetzt?
Dann bin ich bei der Suche nach Infos zu den Reson-Kabeln auf
folgenden Beitrag gestoßen
"https://www.kellerkind-audioforum.at/thread.php?postid=23994", bei dem
es u.a. um den Dämpfungsfaktor von Kabeln geht. Dünne Kabel sollen einen
geringeren Dämpfungsfaktor haben als dicke?
Dann hab ich bei
meiner Suche z.B. das gefunden
"https://www.amplifier.cd/Fragen/Innenwiderstand/daempfungsfaktor_innenwiderstand.htm",
mit folgendem Auszug
Da
ich ja Eintakt-Trioden-Röhrenverstärker einsetze, die garantiert keinen
hohen Dämpfungsfaktor haben, dann ist folgender Satz daraus, schon mal
wieder beruhigend:
"Wenn der Dämpfungsfaktor des
Verstärkers aber sowieso schon niedrig ist, dann juckt das
Kabel auch nicht mehr besonders, es ist fast wurscht was man dann
verlegt. Ob man jetzt anstatt 25 nur noch 20 hat macht den Kohl auch
nicht mehr fett."
Weiter steht da
Schlußfolgerung auf den
Dämpfungsfaktor beim Betrieb mit passiver Weiche:
Der
Dämpfungsfaktor eines Verstärkers an einer passiven
Weiche wird fast unbedeutend, er wird ruiniert durch die Serienelemente
der Weiche, egal ob es nun die Serieninduktivität der Weiche,
bei den Mitten und Höhen sind es R3, R5, C1, C2 und L1, die
den effektiven Dämpfungsfaktor stark verringern.
Eine
Weiche in einem Lautsprecher, die schon mal generell Leistung schluckt
und dann vielleicht auch noch frequenzgangs- und
schalldrucklinearisierende Maßnahmen beinhaltet, sind in Kombination mit
einem Röhrenverstärker geringster (1W) Leistung, nicht mehr wirklich
optimal. Der Meinung bin ich auch schon seit einiger Zeit. Deshalb
suchte ich ja schon länger nach Breitbändern die auch ohne
"Frequenzweiche" auskommen oder so wie die Saba Greencones max. nur
einen Kondensator besitzen, um den Hochtöner zu trennen, so wie auch der
Lafayette SK-58 Koaxiallautsprecher.
Dem
Reson-Kabel sagt man auch eine "zeitrichtigere" Spielweise nach. Ob das
jetzt nur für das "kryo" (kältebehandelte) LSK gilt oder auch schon für
das günstigere LSC, kann ich aber nicht sagen.
Beim
kryo-behandelten Kabel soll sich scheinbar beim "langsamen" abkühlen,
eine "andere" Kristallstruktur im Kupfer ausbilden, was sich
"klangverbessernd" auswirken soll. Versteh ich jetzt zwar noch nicht
ganz, aber nehm ich jetzt mal so hin, insbesondere wenn einige auch
durchaus mit dem Kabel zu frieden zu sein scheinen.
Auch in den Workshops von Menno van der Veen (Workshop Audio Röhrenverstärker verstehen und entwerfen - Teil 1 von 5,
z.B. auf YouTube, ab ca. Minute 47:00) kommt er kurz auf den
Dämpfungsfaktor eines Verstärkers zu sprechen, der auch seiner Meinung
nach recht niedrig sein soll, wobei er das nochmals unterteilt (<2,
>2 bis <4, >4). Ein höherer Dämpfungsfaktor soll zwar einen
strafferen, unkontrollierten Bass bringen, aber scheinbar leidet dann
u.a. auch die Räumlichkeit.
Was wollte uns dann
eigentlich die HiFi-Industrie wieder mit ihren in den 80igern immer
höheren Dämpfungsfaktoren erzählen, die, wenn ich mich recht entsinnen
kann, teilweise 1000 und mehr erreicht hatten. Aussage - mehr ist
besser! Heute hingegen hat sich das alles wieder beruhigt. Da merkt man
doch, das entweder die HiFi-Industrie keine Ahnung (gehabt) hat oder uns
wieder nur für blöd verkaufen wollte. Vielleicht aber muss ein
Transistorverstärker auch einen höheren Dämpfungsfaktor haben, um
"sauber" zu funktionieren? Was ja wieder gegen Halbleiter sprechen würde
😉.
In seinem Workshop spricht er auch
über die Leistung eines Verstärkers. Es braucht eigentlich nicht viel
Leistung, vorausgesetzt man hat "vernünftige" Lautsprecher. 1W wären
schon genug (vielleicht noch ein bisschen Reserve). Ihm geht es dabei um
die "Mikrodetails", die kaum Leistung benötigen. Hier ist es wichtig,
das der Verstärker perfekt funktioniert. Es gibt da auch eine
amerikanische Seite "First Watt" von Nelson Pass, der genau der gleichen
Meinung ist.
Hab kurz mal darüber
nachgedacht, mir mal 2x3m von dem Reson LSC zu besorgen. Ich hab
momentan das Straight Wire Soundstage, das damals zumindest einen
kleinen aber hörbaren Unterschied zum günstigen Cordial CLS 225 hatte.
Das ist, dachte ich eigentlich Solid Core, aber so wie es aussieht, hat
das 1. mehrere voneinander getrennt Einzeladern (2x4), aber 2. ist nicht
jede Einzelader massiv, sondern ich würde sagen mehrdrähtig (zumindest
nicht feindrähtig, so starr wie es sich gibt). Es wäre also durchaus ein
Versuch Wert. Ich über leg es mir noch. Es soll ja immer alles auch im
"Rahmen" bleiben.
Von Nelson Pass hab ich aber
noch mehr Interessantes gefunden. Hier
"https://www.passdiy.com/pdf/cs-amps-speakers.pdf" wird scheinbar
gezeigt, wie unterschiedlich ein z. Lowther DX55 in den Kleinhorns
verhält, wenn man ihn mal mit einem Strom- oder einem
Spannungsverstärker betreibt.
aber auch für viele Fostex-Treiber oder
den Jordan J92S. Der Jordan J92S zeigt aber seltsamerweise kaum
Unterschiede im Frequenzgang, egal ob er über Spannung oder Strom
angetrieben wird.
Was sagt uns das jetzt alles?
Pass
spricht bei einem Stromverstärker von einem "Power Transconductance
Amplifier", wo mir gleich die MTA-Röhrenverstärker von Frank Blöhbaum
(MTA = Multiplied Transconductance Amplifier) einfallen. Ist hier
vielleicht das Gleiche gemeint. Diese MTA-Verstärker sollen ja sehr gut
klingen?
Hier hab ich auch
nochmal was gefunden
"https://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/83265-niedriger-d%C3%A4mpfungsfaktor-besserer-bass/".
Hart aufgehängte Lautsprecher benötigen scheinbar keine Verstärker mit
hohen Dämpfungsfaktoren.
.....
Ein LS mit harter Aufhängung (=starke mechanische
Dämpfung) wie sie z.B. viele Fullrange-BB bieten, benötigt lediglich
eine sehr geringe elektrische Dämpfung, weil die hohen mechanischen
Rückstellkräfte die Membran mit geringen Überschwingamplituden in die
Nullposition zurückbringen. Es gibt also infolge dessen auch nur sehr
geringe Rückinduktionen über die Schwingspule, die "weggedämpft" werden
müss(t)en. Kommt dann noch eine sehr einfache (besser: gar keine)
Weiche/Entzerrung hinzu bei linearem Impedanzverlauf von 8 oder 16 Ohm,
habe ich nur im Bereich der Resonanzfrequenz "böse" Phasendrehungen um
ca. +/- 45° und einen Impedanzhöcker. Da muss nichts gedämpft werden. => Ideale Last für Röhrenverstärker mit geringem Dämpfungsfaktor, vor allem Single Ended Trioden.
Ein
"Schwabbel-LS" mit weicher Aufhängung und Auslegung für große Hübe (wie
z.B. etliche Tieftöner) neigt zum starken Überschwingen bei der
Rückbewegung in die Nullposition. Solche LS verfügen über ein
katastrophales Impulsverhalten: Der mechanisch schwach bedämpfte
Langhuber "sucht" noch seine Nullposition, wo der hart eingespannte BB
schon längst wieder "auf Null" ist und auf sein nächstes Signal
wartet... Die fehlende mechanische Dämpfung muss hier elektrisch durch
einen hohen Dämpfungsfaktor des Verstärkers kompensiert werden - der LS
bracht "Kontrolle".
=> Sandverstärker mit hohem Dämpfungsfaktor erforderlich.
Die Zusammenhänge sind umso komplexer, je aufwändiger die Frequenzweiche ist, aber das möchte ich jetzt mal außer Acht lassen.
Hängt man jetzt einen Amp mit hohem Dämpfungsfaktor an einen LS mit harter Einspannung (=hoher mechanischer Dämpfung), ist das Gesamtsystem quasi überbestimmt, es klingt tot, langweilig, kühl......
Vielleicht
klingt es ja deshalb ganz gut bei mir. Achtung subjektiv! Die Saba's
und auch die RFT L3402 sind hart aufgehängt, weil deren Sicke und
Membran aus ein und dem selben Papiermaterial besteht. Ob das auch für
den Lafayette SK-58 gilt kann ich nicht sagen, der hat ja eine weiche
Ziegenledermembran? Für mich klingen alle ganz gut, an einer Triode
(oder triodisierten Pentode) betrieben, mit garantiert niedrigem
Dämpfungsfaktor.
05.08.2023
Hab mich mal weiter informiert, über die Redheko's und hier was zum Rechteckverhalten gefunden
Quelle: http://austinhifi.com/rehdekodocs/austinhifi_sound_becomes_art.pdfBei 5300Hz sieht es noch immer nach Rechteck aus.
Wie
könnte ich so eine Messung an den Saba's durchführen? Frequenzgenerator
hab ich, auch ein Messmikro und einen Mikrophonvorverstärker. Also
Rechteck in den Verstärker einspielen und gleichzeitig am Oszi anzeigen
lassen, Messmikro wahrscheinlich recht nahe am Lautsprecher
positionieren und den Ausgang des Mikrofonverstärkers auf den anderen
Kanal des Oszis legen? Hätte ich mir jetzt mal so gedacht, in meinem
jugendlichen Leichtsinn?
Hier mal was auf deutsch, über Weber Rhede:
https://www.guetsel.de/content/guetersloh/58713/der-numeralistische-fehlschluss-und-weber-rehde.html
03.08.2023
Ich
hab mal im Netz geschaut, was die Redheko RK115 für einen Frequenzgang
hat. Ob es alleine daran schon liegen könnte, warum manche meinen sie
klingt doch nicht so gut? Aber angeblich sollen die sogar bis in höheren
Lagen Rechtecksignale verarbeiten können, was bei Musik, die ja nicht
nur aus einer einzigen Sinuswelle besteht, sondern aus einem
Frequenzgemisch, also komplex ist, durchaus von Vorteil sein kann (wie
auch schon bei einem Übertrager eines Röhrenverstärkers)?
Quelle: https://www.clinamenaudio.com/ep-1119-dipole-wave-guide-tweeter-for-rehdeko-rk115
Beim
Frequenzgang wurde wahrscheinlich eine "feinere" Oktavband-Glättung
(1/12?) für die Messung verwendet und nicht so wie ich die Saba's mit
1/3 etwas "geschönt" habe. Die starken Schwankungen des Redheko RK115 ab
3kHz, bis zu einer max. Senke bei 7kHz und weiter schwankend bis
>15kHz, sind schon markant und betragen teilweise mehr als 10dB. Das
ist natürlich gerade auch der Mittenbereich bis zu den unteren Höhen, wo
sich vielleicht ein Großteil der Musik abspielen könnte? Die Saba's
sind jetzt auch keine Musterknaben dahingehend, aber die bleiben nach
Ausrichtung doch zumindest innerhalb von +/- 5dB und hören sich im
Abwasserrohr auch gar nicht mal sooooo schlecht an. Muss ich mir aber
auch nochmal mit einer anderen Oktavband-Glättung anschauen.
02.08.2023
Das
Umpolen der Hochtöner hat eigentlich nichts gebracht, aber dafür die
Ausrichtung. Den ganzen Konstrukt weiter nach außen gedreht, kann man
jetzt sagen, bis auf die Überhöhung des Tief-Mitteltöners, bleibt der
Frequenzgang innerhalb 10dB, also +/- 5dB, wenn man sich eine
Mittellinie denkt.
Ich werd beim
Tief-Mitteltöner noch die Rückwand raus nehmen und schauen wie sich der
Frequenzgang ändert, aber ich finde das sie auch schon so, leicht nach
aussen gedreht, sehr gut klingen.
Man hört immer wieder, wenn die
Leute pro oder contra Greencones diskutieren, das es mit denen ein
"anderes" Hören ist, auf das man sich erst einmal einlassen muss, bevor
man es vielleicht vorschnell als schlecht bezeichnet. Es gab früher auch
mal "Redheko"-Lautsprecher, die man entweder hasste oder liebte.
Wer
kann schon sagen was "richtig" klingt, hängt dieses doch von so
unendlich vielen Faktoren ab, u.a. von unserem eigenen Hörvermögen,
unseren Vorlieben und den Räumlichkeiten.
Könnte ja auch noch die Saba's von vorne montieren, nur um zu schauen wie der Frequenzgang sich verändert?
01.08.2023
Im
Vergleich hier nochmal der von mir früher mal eingesetzte Monacor
SP-205/08, der einen Qts von ca. 2,7 haben soll und eine
Resonanzfrequenz von 100Hz. Manche sagen, es wäre ein würdiger
Greencone-Nachfolger, ohne zusätzliche Hochton. Klanglich fand ich ihn
auch sehr schön und nur wegen etwas mehr Schalldruck musste er gehen, da
ich nur Röhrenverstärker bis max. 1W verwende.
Damals in dieser nach hinten offenen Konstruktion verbaut
Die Werte vom Saba sollen so aussehen
Quelle: http://www.troelsgravesen.dk/greencones.htm
31.07.2023
Die Neuen in Aktion!
Und so sieht ein schneller Frequenzschrieb (1/3 Oktavbandglättung, also schon etwas "weichgespült") am Hörplatz aus.
Linear
sieht sicher anders aus, aber es klingt gar nicht mal so schlecht. Wie
sie schon an der Überhöhung im Bassbereich sehen, ist sogar so etwas wie
(Kick) Bass da. Soll nochmal einer sagen, die Greencones könnten keinen
Bass 😉.
Ich hab auch irgendwo gelesen, das
jemand einen um -3B/Dekade fallenden Frequenzgang/Schalldruckverlauf
bevorzugt, also etwas mehr Bass und weniger Höhen
(https://www.hifi-selbstbau.de/index.php?view=article&id=713&catid=156).
Dennoch
sollte die Überhöhung im Bass vielleicht weg, weil sonst der
Tief-Mitteltöner (TM) zu höheren Lautstärken hin zu stark verzerren
könnte? Evtl. reicht es schon die Rückwand raus zu nehmen? Den
Hochtonbereich könnte man durch einen kleineren Kondensator (setzt also
erst später ein) etwas zurücknehmen oder es reicht vielleicht schon die
Ausrichtung zu ändern?
Ich hab auch schon mal
etwas Molton in das KG-Rohr gelegt, was die Welligkeit des
Frequenzganges an sich etwas geglättet hatte. Vielleicht mal einen
Teppich umliegend ins Rohr legen? Versuche es aber zu vermeiden, weil
das Ganze immer noch eine Art offene Schallwand bleiben soll, wo auch
der rückwärtige Schall so ungehindert wie möglich abstrahlen soll.
30.07.2023
Soweit spielfertig! Jetzt noch ein paar provisorische Boxenständer und einem 1. Hörtest steht nichts mehr im Wege.
Front-
und Rückseiten wurden einfach mit Gewindestangen miteinander
verschraubt. Dabei dient eine rückseitig umlaufend, in den Rand der
Holzscheiben eingefrästen
Stufe, als Führung in den KG-Rohren. Bei den Hochtöner werde ich
rückseitig nur eine "Querlatte" einpassen, um darin die Gewindestangen
zu befestigen, vorerst.
Die großen Holzscheiben konnte ich noch
gut mit der Oberfräse bearbeiten, für die kleinen Holzringe der
Hochtöner, musste ich mir dann schon eine Halterung bauen, um sie mit
dem Kreisschneider in der Bohrmaschine herausschneiden zu können.
29.07.2023
So ungefähr soll es später mal aussehen.
28.07.2023
So, ein bisschen gefräst!
25.07.2023
Vor kurzem konnte ich nicht widerstehen, 2 Sätze Saba Greencones
mit Topfmagneten für relativ kleines Geld (65 Euro), in einem super
Zustand, zu kaufen. Die könnte ich doch in die KG-Muffen DN 300
einbauen, die ich noch zuhause herumstehen habe, in denen
auch schon mal 12" Philips AD12202-M8 Breitbänder versuchsweise
eingebaut waren? In eine weitere KG-Muffe mit DN 125, wird dann noch der
Hochtöner oben aufgesetzt?
In etwas so.
Den
Tief-Mitteltöner etwas außermittig, näher zum Hochtöner hin (wegen
dem akustischen Zentrum). Das Ohr sollte später auf ca. 70-75cm,
zwischen Tief-Mitteltöner und Hochtöner liegen (so ein
Camping-Falthocker hat ca. 38cm Sitzhöhe, der Außendurchmesser des
großen KG-Muffe ca. 35cm ..... könnte ungefähr hinkommen). Rückseitig
bekommt der Tief-Mitteltöner das
gleiche Brett wie schon auf der Front eingesetzt, ebenfalls mit dem
selben Ausschnittdurchmesser, damit die Luft, die die
Membranfläche bewegt, ungehindert das Gehäuse verlassen kann. Das
(Primär-)Volumen der DN 300 Muffe dürfte ca. 25 Litern betragen. Das
Ganze ist weder ein geschlossenes Gehäuse, noch eine
Bassreflexkonstruktion, eigentlich auch keine kontrollierte
Undichtigkeit (KU), aber auch keine offene Schallwand (Open Baffle).
Ja was ist es dann?
Keine
Ahnung! Hoffe so lässt sich vielleicht etwas mehr Bass aus den
Greencones entlocken (was ja immer so ein Problem ist), diesen aber
nicht weiter in seiner Arbeitsweise behindern.
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