Momentan plätschert das HiFi-Hobby mehr so dahin. Es besteht aber auch kein "Zwang", sich nach Neuem umzusehen. Es ist schön zu wissen, das man eine "für sich" gut klingende und funktionierende Anlage hat und sich jeder Zeit davor setzen "könnte", um "entspannt" Musik zu hören.
Zeit auch etwas "aufzuräumen", sich von Dingen zu trennen, die sich auf dem Weg der Erkenntnis so angesammelt haben, aber dabei kommen einem dann manchmal wieder so Gedanken ....... 😉.
So ganz kann ich die Füsse halt doch noch nicht still halten. Ich bin einfach noch zu jung (zumindest im Herzen 😉).
Da kommt mir auch wieder die Werbung von Hornbach in den Sinn, wo der Mann auf dem Sterbebett liegt, plötzlich aufspringt, weil er noch etwas fertig machen will 😉.
Was man ja nochmal angehen könnte, wäre vielleicht ein "einfacher" RIAA, am Besten gleich noch passend zur EF39/EL36-Endstufe, in einem Holzgehäuse, genauso tief (36cm), aber dann nur halb so breit, also 9,5" (ca. 272mm) und auch nur halb so hoch (2HE = ca. 88mm). Frontplatten und Lüftungsbleche würde es z.B. bei Thomann geben.
Mit "einfach" ist aber nicht der Klang gemeint, sondern mehr der Aufwand/Aufbau. So wenig wie möglich einzelne Röhren, kostengünstig, d.h. so wenig wie möglich neue Bauteile hinzukaufen, aber nicht weniger "wertigere" Bauteile, etc..
Warum nicht einfach den D3a-RIAA nochmal aufbauen ?
Quelle: http://audiodesignguide.com/Phono/pre-phono2.html
Das war auch mein 1. Gedanke, den ich aber schnell wieder verwerfen musste, da ich die Schaltung, u.a. 5 Röhren (incl. Gleichrichterröhre) und den ganzen Kapazitäten und Drosseln evtl. nicht im geplanten Gehäuse unter bekommen würde.
Der nächste Gedanke war das hier, .......
Quelle: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Carsten-RIAA-3/Riaa-3.htm
..... mit der ECC83/ECC88. Schon mehrfach aufgebaut, klingt auch ganz gut, aber ............ .
Die Schaltung die ich suche sollte max. 3 Röhren (incl. Gleichrichterröhre) haben, ein passives RIAA-Netzwerk, möglichst hoch verstärkern und einen relativ niedrigen Ausgangswiderstand.
Das waren aber jetzt mehr wie 3 Wünsche 😉?
Zu letztgenannte Schaltung erfüllt schon einiges davon, u.a. die 3 Röhrensysteme (die ECC83 und ECC88 sind jeweils Doppeltrioden, von denen jeder Kanal jeweils die Hälfte nutzt und dann eben eine EZ80/81 Gleichrichterröhre). Dann hat er eine relativ niedrige Ausgangsimpedanz (ca. 2,4 kOhm eff.), aber leider reicht mir die theoretische Verstärkung von ca. 42dB (ca. 126-fach) schon nicht ganz aus. Mein aktueller Verstärker (EF39/EL36) benötigt nämlich 1V (eff) am Eingang, um voll ausgesteuert zu werden. Wenn ich z.B. einen Tonabnehmer
habe, der gerade mal 4mV bringt, bekomme ich dennoch nur ca. 0,5V am
Ausgang des RIAA. Selbst bei 5 oder 6mV am Eingang (selten das ein
MM-Tonabnehmer mehr bringt) wären es auch nur 0,625 bzw. 0,75V.
Ich könnte natürlich den Eingang des Verstärkers empfindlicher machen, in dem ich den Kathodenwiderstand der Eingangsröhre mit einem Kondensator überbrücke, aber dann würde ich u.a. den Vorteil einer lineareren Arbeitsweise verlieren. In wie weit eine "linearere" Arbeitsweise jetzt klangbestimmend ist, kann ich aber so gar nicht sagen.
Aber auch der Kathodenüberbrückungs-Kondensator soll klanglich nicht ganz "unkritisch" sein ? Das ist aber auch noch nicht ganz "bewiesen", u.a. weil der D3a-RIAA ebenfalls damit arbeitet und der, finde ich, klingt ganz und gar nicht schlecht.
Beim E55L-Verstärker mit Eingangsübertrager, der dann schon gut 2V
benötigt, funktioniert dieser RIAA nicht mehr, u.a. deswegen hatte ich mir ja auch
den D3a-RIAA gebaut.
Die 42dB (126-fach) sind aber auch nur rein "theoretisch". In Wirklichkeit, sogar durch Röhrentausch, hab ich am Ende gerade mal ca. 100-fach (40dB) hinbekommen. Gut, man könnte sich sicherlich Röhren auf max. Verstärkung messen lassen, aber das ist nicht Sinn der Sache. Das wird schnell teuer und "exotisch".
Also auch wieder nichts.
Leider bin ich auch noch immer nicht einer kompletten Schaltungsberechnung
mächtig 😉. Also musste ich wieder Zeit für die Suche im WWW aufwenden.
Nach einiger Suche hab ich mir nun folgende Schaltung herausgesucht.
Zeichnung ist von mir, die Quelle: http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-5110.html
Wieder mit einer ECC83 im Eingang (hier hab ich gute Erfahrungen mit
einer ECC83S (Spanngitterröhre) gemacht - die sind einfach weniger
brummanfällig), dann aber mit der ECC81 im Ausgang. Als Gleichrichterröhre wieder eine EZ80/81, also sozusagen "Feld, Wald und
Wiesen-Röhren", die es auch schon vor ca. 60 Jahren gab 😉. Muss ja nichts Negatives sein.
Dadurch, das die ECC83 einen Kathoden-Überbrückungskondensatoren hat, sollte diese Stufe auch eine etwas höhere Verstärkung haben und dann hat die ECC81 auch noch eine höhere Verstärkung als die ECC88, ca. 60-70 im Gegensatz zu ca. 33, dafür aber wieder eine etwas höheren Ausgangsimpedanz (8,3kOhm).
Man kann halt nicht alles haben 😉, sollte aber reichen, zumindest für den EF39/EL36-Verstärker.
Theoretisch sollen am Ende dann ca. 49dB (281-fach, nicht 276, wie fälschlicherweise im obigen Bild angegeben) Verstärkung möglich sein, bei einer Ausgangsimpedanz von eben ca. 8,3 kOhm. Das wären bei 0,4mV am Eingang dann schon ca. 1V am Ausgang, bei 0,5 bzw. 0,6mV dann bereits ca. 1,25V bzw. ca. 1,50V.
Die Ausgangsimpedanz ist deshalb "so" wichtig, weil ich meistens 50kOhm (log) Potis im Eingang meiner Verstärker verwende. Man sagt, das die Ausgangs-Impedanz eines Gerätes 5-10x niedriger liegen sollte, wie die Eingangs-Impedanz des darauffolgenden Gerätes, um u.a. keine Frequenzgangseinbußen zu bekommen. Das ist mehr ein Richtwert, der aber um so wichtiger wird, je mehr Verstärkerstufen (parasitäre Kapazitäten, untere Grenzfrequenz (-3dB) von kapazitiv gekoppelten Stufen, etc.) verwendet und je länger die Signalverbindungskabel werden.
Die 50kOhm-Potis sind bei mir sozusagen "historisch" gewachsen, u.a. auch wegen Verwendung von Eingangsübertragern (sekundärer Abschluss darf nicht zu hoch sein), aber auch um einen besseren Störspannungsabstand zu bekommen (höhere Eingangswiderstände sind empfindlicher für Störsignale).
Die 8,3kOhm Ausgangsimpedanz, als auch die Ausgangsspannung würden dennoch nicht für den E55L-Verstärker mit Eingangsübertrager reichen.
Kurz erklärt:
Ein Übertrager soll ja "normalerweise" sekundärseitig abgeschlossen werde (der max. Abschluss hängt stark vom verwendeten Übertrager ab). Verwendet hatte ich bisher den Lundahl L1922, L7902 und den E-1240 von Experience Electronic, die zwischen ca. 33 und 47 kOhm abgeschlossen werden sollen (sie Datenblätter der Hersteller).
Der Eingangsübertrager beim E55L-Verstärker (derzeit der E-1240), ist mit einem 50 kOhm-Poti "abgeschlossen", parallel zum Ausgang des Potis liegt ein Gitterableitwiderstand mit 100kOhm, nahe am Eingang der E55L.
Beide parallel (bei voll aufgedrehte Lautstärke) würden ca. 33,33 kOhm ergeben, nur leider bleibt dieser Wert nicht gleich, sondern ändert sich in Abhängigkeit von der Schleiferstellung des Potis, also abhängig von der Lautstärke.
Hier mal beispielhaft gerechnet. R1 und R2 sind die Teilwiderstände des
Potis, bei unterschiedlichen Stellungen bzw. Lautstärken. RL ist die
Belastung, z.B. durch den Eingangswiderstand bzw. Impedanz (da
frequenzabhängig) des Verstärkers. Die Quell-Impedanz ist hier nicht mit
eingezeichnet, werden aber noch darauf zu sprechen kommen.
Warum ich das so betone ?
Übertrager "verstärken" nicht, da sie "passive" Bauteile sind, sie "transformieren" aber, u.a. Spannungen. Da sie nicht "verstärken" erkaufe ich mir eine Spannungserhöhung u.a. damit, das sich die Sekundär-Impedanz im umgekehrt quadratischen Verhältnis, auf der Primärseite zeigt, d.b. bei einem Übersetzungverhältnis von 1:2 erhalte ich ein Impedanzverhältnis von 4:1.
Bei o.g. Beispiel würde das bedeuten, das z.B. 33,33kOhm sekundär (ganz laut gedreht) nur noch 8,3kOhm primär ergeben. Bei 50kOhm (ganz leise gedreht) zwar dann schon 12,5kOhm, was aber für den neuen RIAA, mit ca. 8,3kOhm Ausgangsimpedanz, dennoch knapp ist, weil ja das Impedanzverhältnis, von Ausgang zum nächsten Eingang, 5x, besser noch 10x niedriger sein sollte.
Rechnen wir jetzt mal rückwärts, mit den ca. 8,3kOhm Ausgangsimpedanz des RIAA's, dann sollte der Eingang des Verstärkers min. eine 5x höhere Impedanz haben, also ca. 41,5kOhm, aber besser noch 10x höher, also ca. 83kOhm. Das geht also "nicht" mit einem Eingangsübertrager oder zumindest nicht so gut. Ob und in wie weit es doch funktioniert, müsste man dann messen.
An so etwas wie "Impedanzanpassung" hätte ich früher nie gedacht, schon gar nicht bei kommerziellen Geräten. Ich will gar nicht wissen, wie oft das evtl. zu klanglicher "Beeinträchtigung" geführt hat.
Und obwohl es mit der Gleichrichterröhre jetzt nur 3 Röhren sind, könnte es dennoch eng werden 😉.
Ich bau den jetzt einfach mal "notdürftig" auf, um mir ein Bild zu machen. Auch muss ich für 1. Versuche schauen, ob meine Netzteile spannungsmäßig ausreichen, denn die Schaltung benötigt nach Gleichrichtung und Siebung 300V.
12.10.2020
Hier das 1. Bild vom Probeaufbau
14.10.2020
Die 1. Töne kommen auch schon raus
Sieht recht abenteuerlich aus, klingt aber ganz und gar nicht "schlecht", obwohl auch die Bauteilwerte für das RIAA-Entzerrernetzwerk noch nicht genau getroffen wurden. Schön viel Druck im Bass und gar nicht höhenbetont. Sehr präsente Stimmen. Gut es rauscht und brummt leicht, wenn ich voll aufdrehe, aber bei dem Aufbau 😉.
Hat etwas gedauert bis die Spannungen alle gepasst haben und dann hat auch noch ein Varistor lautstark seinen Dienst quittiert. Den hatte ich ganz vergessen aus dem Netzteil für den D3a-RIAA auszubauen. Der war nämlich zur Reduzierung der "Kaltspannung" für die D3a-Röhren, im Einschaltmoment, ausgelegt, die jetzt, durch die deutlich geringe Belastung des neuen RIAA, jetzt ca. 100V höher lag 😉. Aber ist ja nichts weiter passiert, bin nur erschrocken. Dachte schon die Russen kommen 😉.
"Gemessen" hab ich die Verstärkung jetzt mit ca. 200-fach. Das ist jedenfalls schon mal doppelt so hoch wie vom anderen RIAA (ECC83/ECC88), aber eben wieder nicht die theoretisch möglichen ca. 280-fache. So ist das eben mit Theorie und Praxis 😉.
16.10.2020
Auch ein gestriger Hörtest bei einem Bekannten, attestiert dem RIAA Qualitäten. Ein "sauberer" Aufbau also durchaus gerechtfertigt
Dann hadere ich momentan auch noch etwas damit, mir wieder extra dafür einen Ringkerntrafo anfertigen zu lassen. Da sind schnell mal ca. 65 Euro weg und dann ist er wieder nur für dieses Projekt verwendbar.
Die Schaltung benötigt max. nur ca. 15mA, aber halt vor Siebung ca. 350V, um am Schaltungseingang dann noch min. 300V zu haben.
Hab schon überlegt den RIAA mit über die Endstufe zu versorgen, aber wenn ich dann alleine den Heizstrom für alle Röhren zusammenrechne, dann bin ich mit ca. 0,3A drüber. Könnte klappen, muss aber auf Dauer nicht. Ob ich für die Endstufe das Netzteil überhaupt auf >320V eingestellt habe, ist die nächste Frage.
Es ist zum Mäuse melken.
20.10.2020
Die Entscheidung ist gefallen, nach einigen "reiflichen" Überlegungen, u.a. was Bauteilbeschaffung (Kosten) und "Sinnhaftigkeit" des Ganzen angeht.
Ich merke schon, ich bin da nicht mehr so "entscheidungsfreudig" wie früher 😉, aber das ist auch gut so. Einerseits weil ich schon "viel" Lehrgeld" bezahlen musste, andererseits weil ich mittlerweile weiß was ich "will" (oder glaube es zumindest zu wissen 😉) und ich weiß auch, das mich der "Klang" von vielen Röhren nicht bis ins letzte Detail begeistern konnte.
Die "E55L" oder auch EL504, EL36 (alle in Triode geschalten), sind schon "klanglich" sehr schön (für mich).
Ich bin eher vorsichtig mit meinen Äußerungen. Erstens weil vieles "Geschmackssache" ist und darüber lässt sich bekanntlich nicht streiten. Das Andere ist, das ich all die Röhren nie in allen "Arbeitspunkten" getestet habe, soll bedeuten, das Röhren in anderen Arbeitspunkten plötzlich ganz anders, evt. besser (aber auch schlechter) klingen können. Dann sind da auch noch die Treiberröhren, die durchaus zum Klang beitragen können und dann natürlich noch die ganzen, anderen Bauteile drumherum, wobei dem Übertrager sicher einer der größeren Einflüsse zuzuschreiben ist. Aber auch die unterschiedlichen Röhrenhersteller, aus den unterschiedlichsten Herstellungsjahren, sollen klanglich unterschiedlich sein. Auch das Netzteil sehe ich mittlerweile von einer ganz anderen Seite. Das Ausgangssignal ist ja eigentlich nichts anderes wie die "modulierte" Spannung des Netzteiles. Und last but not least, der Hörraum mit den Lautsprechern, mit dem nochmals alles stehen und fallen kann.
Sozusagen viele Variablen, die eine unendliche Möglichkeit an Kombinationen zulassen !
Wenn also etwas "am Besten" für jemanden klingt, dann müsste derjenige eigentlich viel weiter ausholen, damit ein Außenstehender zumindest einen Überblick erhält, in welcher "Umgebung" dieses eine Gerät läuft.
Und so lange glaube ich mal nix, außer dieses eine Gerät würde bei mir ebenfalls "gut" klingen 😉.
Wieder zurück zum Thema.
Das Ganze wird jetzt in eine u-förmige "Holzschale" eingebaut, ähnlich dem EF39/EL36-Verstärker.
Front- und Rückwand sind wieder Rackpanels aus dem Bühnenbereich (weil so schön günstig und jederzeit überlackierbar 😉), diesmal aber eben nur in 9,5" Breite, die an passend zugeschnittenen Rackleisten befestigt werden. Hoch sind die Panels 2HE (HE=Höheneinheiten), also ca. 88mm. Als Abdeckung diesmal keine Kombination aus Holz und gelochten Panels, sondern eine Plexiglasscheibe, die mit Abstandsbolzen, auf den Holz-Seitenwangen des Gehäuses befestigt werden (wenn's brummen sollte, kommt ein geerdetes Lochblech drauf). Über jeder Röhre wird noch ein größeres Loch ins Plexiglas gebohrt, damit die größte Hitze schon mal direkt entweichen kann (und evtl. auch die Röhren getauscht werden können). Die restliche Wärme kann seitlich umlaufend austreten. So der Plan.
21.10.2020
Denke ich hab eine gute Anordnung der Bauteile gefunden, zumindest für den RIAA-Bereich
Mit den nächsten Teilen die unterwegs sind (Frontplatten, Ringkern, Drosseln, etc.) kann dann schon abgeschätzt werden ob der Platz reicht und dann auch der Holzzuschnitt in Auftrag gegeben werden. Ich lass mir das Birkemultiplex zuschneiden, weil ich momentan nicht so viel Zeit für solche Dinge habe. Beim Plexiglas werde ich mich wiederum selbst mal versuchen, u.a. hab ich hier noch eine alte Rauchglas-Plexiglashaube vom Plattenspieler Telefunken W210 HiFi übrig oder auch einfaches, klares Plexiglas von früher. Schwierig wird es wahrscheinlich dann wieder die Kanten nach der Bearbeitung zu polieren ? Versuch macht kluch 😉.
23.10.2020
Die Zeit, die Zeit !
Irgendwie reicht der Tag nicht mehr, um all meine Vorhaben umzusetzen 😉. Wer hudelt dem passieren wieder nur Fehler, wie gleich wieder beim Bohren des 1. Rackpanels. Aber ich kauf schon immer in weißer Voraussicht ein Paar "Bleche" mehr 😉.
Der Ringkern ist auch angekommen.
25.10.2020
Hab mich ein bisschen probiert mit Multiplex und Plexiglas sägen, aber da fehlt mir noch einiges an Übung 😉. Man sieht aber zumindest in welche Richtung das Projekt gehen soll. Ob der Ringkern jetzt mit auf die Grundplatte kommt oder an das rückwärtige Panel befestigt wird, hängt von den Platzverhältnissen ab und ob es in die Schaltung einstreuen sollte.
01.11.2020
Die "sauberen" Zuschnitte sind auch angekommen. Die Front- und Rückplatte wurde nochmal gebohrt, weil ich die Seiten der Eingangsbuchsen gewechselt habe. Aber heute war wieder so ein Tag wo es gut von der Hand ging 😉. Hoffe nur, das nachher nix einstreut.
So soll es dann später ungefähr aussehen
Hier liegt auch schon das Rauchglasplexi, auf 5mm Abstandsbolzen, oben auf.04.11.2020
Es geht nur langsam voran. Einn paar Drähte hier, ein paar Bauteile da.
05.11.2020
Wohin nur mit dem Trafo ? Ich denke, das wird das letzte Teil sein für das ich eine Befestigung bohre. Liegend oder auch stehend befestigt, egal ob auf der Bodenplatte, Seitenwand oder rückseitiges Rackblech, kommt eigentlich nur die von der Spannungszuführung abgewandte Seite in Betracht, da u.a. der Sicherungshalter nach innen hineinragt. Fraglich ist nur in welcher Position (liegend oder stehend) am wenigsten in die Schaltung eingestreut wird ? Die Drossel machen mir momentan auch etwas sorgen, sind sie doch recht nah (insbesondere die in der Mitte) an der Ausgangsröhre dran. Vielleicht sollte ich auch hier noch mit der Befestigung warten ? Vielleicht muss ich sie ja um 180° drehen (überhaupt oder zueinander) oder zumindest schräg stellen ?
Könnte aber auch noch eine weitere Rackplatte "einziehen", so zu sagen als Abschirmung ?
Ist alles etwas mit der "heißen Nadel" gestrickt. Das Merke ich daran, das ich bei Thomann 3x bestellt habe und immer noch etwas fehlt/falsch war 😉.
Nur nicht hudeln !
10.11.2020
Die restlichen Kleinteile trudeln nach und nach ein. Hier mal ein Paar Bilder mit der Acrylglasabdeckung (ungebohrt)
15.11.2020
Im Prinzip fertig und Töne kommen auch schon raus.
Bis auf einen kleinen Verdrahtungsfehler, haben dann anschließend seltsamer Weise alle Spannungen auf Anhieb gepasst 😉.
18.11.2020
In einer Nacht- und Nebelaktion wurde versucht die Plexiglashaube zu bohren. Bis die 40 mm Löcher drinnen waren, konnte ich zumindest viel korrigieren, so das sie nun bis auf 1/10 hin oder her, direkt über den Röhren liegen.
Wenn man laut aufdreht, hört man ein "Flattern", beidseitig, was wahrscheinlich noch von der Wechselstromheizung oder der doch relativ langen 230V Verdrahtung kommen könnte, die ja vom Ein-/Ausschalter an der Frontseite bis auf die Rückseite bis hin zum Ringkerntrafo geht.
Hier hab ich mal versucht ein geerdetes Schirmgeflecht um die beiden verdrillten 230V-Leitungen zu legen (unterer Bildrand, im Eck zwischen Bodenplatte und Seitenwand). Bilde mir ein, das es ein bisschen was gebracht hätte ?
Hallo, guten Abend,
AntwortenLöschenLeider gibt es keine E-Mail Adresse, um Sie direkt anzuschreiben.
Ich habe auch im Blog nicht richtig finden Ihren Namen.
Ich bin Alex und möchte Ihnen ein wenig was per Mail schreiben.
Würde mich freuen von Ihnen eine Mail bekommen mit Ihren e-mail Adresse.
Ja, sorry, es geht um das gleiche Hobby was Sie und ich haben.
Schöne Grüße
Alex
afelde(at)gmail.com
Hallo
AntwortenLöschenHabe in ihrem Blog viel über ihre Projekte gelesen. Wollte fragen ob es möglich ist Ihnen eine Frage zum Thema Röhren Kopfhörer Verstärker zu stellen ? Falls möglich meine eMail wäre novaflor@web.de .Gruß Matthias