Dienstag, 7. April 2020

Tonabnehmer

Auch von diesem Thema hab ich eigentlich nicht wirklich Ahnung, allenfalls leidvolle Erfahrungen.

Vielleicht hab ich auch "damals" noch nicht alles im "Gesamtkontext" betrachtet, soll bedeuten, nicht die ganze Kette mit einbezogen, vom Laufwerk über den Tonarm, Vorverstärker, Verstärker, Lautsprecher und last but not least, den Hörraum (die Kabel und Stecker jetzt mal noch nicht betrachtet).

Noch vor "Kurzem" bin ich an einem Rega P2 mit Tonarm RB250 schier verzweifelt. Mein Gefühl sagte mir - das klingt doch nicht - egal welchen Tonabnehmer ich da reinschraubte und das waren nicht wenige, z.B. AT91, AT95E, AT120, Shure, AKG, Ortofon, Denon DL103, etc. und zu guter letzte noch ein Sumiko Oyster, weil ich mir erhofft hatte, das Zuviel an Höhen damit in den Griff zu bekommen. Die Höhen wurden dadurch zwar "gedämpft", aber damit klang es insgesamt dann "muffig" und sowieso leblos.

Für mich ist der Rega P2 jedenfalls "gestorben". Achtung subjektiv !

Was mich wieder einmal mehr stutzig macht, wo er doch einen guten Ruf genießt. Hab ich vielleicht was an den Ohren ? Ist ja auch nicht so, das es sich bei meinem Exemplar um einen "standard" Rega handelte, sondern der Arm bereits so einige "Verbesserungen" erfahren hatte, u.a. Gegengewicht (exzentrisch) und Aufnehmer aus Messing, durchgehende Innenverkabelung und anstatt dem Holz- einen Glasteller.

Und was ich eigentlich erst jetzt "merke", nachdem ich auf den Reibrad-Plattenspieler gekommen bin, der hatte keinerlei Dynamik, keine Spielfreude.

Aber nach dem Rega folgten erstmal wieder so einige Riementriebler, u.a. Dual CS510 mit einem Shure M95 (für 30€, in der Nähe abgeholt), was schon mal einiges besser klang, als alles auf dem Rega.

Eine erneute "Findungsphase" mit Plattenspielern began, u.a. mit Dual CS5000, Pioneer PL-12D, Technics SL-1300 und Thorens TD160 MKII.

Der CS5000 und der Technics waren elektronisch geregelte, der Dual hatte allerdings noch einen Riemen, der Technics war ein Direktantrieb. Beim Thorens waren gleich 2 Systeme dabei, ein AKG P8E (MI) und ein Ortofon OMB20 (MM). Beim AKG war leider die Nadel defekt, für die es aber relativ günstig Ersatz gab und beim Ortofon war der Generator defekt, dafür aber die 20iger Nadel ganz ok. Beim Ortofon kam man günstig an gebrauchte Generatoren ran, da  diese vom günstigsten (OMB 5) bis zum höherwertigsten (OMB40), alle gleich sind. Mit den beiden Plattenspielern konnte man dann schon wieder "Hoffnung" schöpfen, doch noch irgendwann etwas "gut" klingendes zu finden.

Eigentlich war es die logische Konsequenz, bei der Suche nach Plattenspielern, irgendwann einmal über einen Reibrad-Plattenspieler zu stolpern. Und so kam es dann, das ich mir einen Telefunken W210 HiFi an Land zog. Gut, nicht im allerbesten Zustand, aber nach Kurzem spielbereit und für 1. Eindrücke ok.

Seither heißt für mich das "Unwort" bei Plattenspielern - "Anschlagdynamik".

So eine Spielfreude, so eine Lebendigkeit und Dynamik, hatte ich bisher mit noch keinem Plattenspieler/Antriebskonzept/System gehört.

So kam es dann auch, das ich mit diesem "Einstiegsplayer" zu einem Bekannten ging, um meine 1. Eindrücke mit ihm zu teilen bzw. sie bestätigen zu lassen. Zu dieser Zeit hatte mein Bekannter noch einen "Transrotor Murano" Plattenspieler, mit dem er in letzter Zeit nicht sonderlich glücklich war. Selbst nachdem wir festgestellt hatten, das seine Nadel (Goldring Eroika HL) nach über 18 Jahren nicht mehr gewechselt wurde und auch die Auflagekraft deutlich zu viel des Guten war 😉 (und das, obwohl er vor gar nicht all zu langer Zeit beim "Fachmann" beim Service war). Die Nadel hatte dadurch, aber einfach auch durchs Alter, scheinbar schon gelitten. Da es sich auch um ein High Output MC handelte, musste er sich überlegen, ob "retippen" oder sich gleich ein neues System zuzulegen.

Er entschied sich für ein Goldring 1042, welches sich dann zwar schon einiges besser anörte, aber dennoch nie so wie der W210. Raten sie mal, welchen Arm am Transrotor Murano verbaut war, genau, auch ein RB250. Mittlerweile versteh ich den Hype um diesen Arm nicht mehr oder die ganzen Bemühungen ihn zu verbessern oder, wie gesagt, ich bin taub.

Vor Kurzem, sind wir irgendwie auf Rega-Tonabnehmersysteme gekommen. Deren Frequenzgänge zeigen durch die Bank eine "Senke" im Frequenzbereich von ca. 1-10kHz, mal mehr mal weniger. Das "Apheta 2" zeigt hier noch am wenigsten. Genau diese Überlegung hatte ich beim P2 auch, mit dem Sumiko Black Pearl, aber das klang dann so etwas von "muffig", das es überhaupt keinen SPaß mehr machte.

Mich jedenfalls hatte der Reibrad-Virus erwischt. Wie soll es anders sein, kamen und gingen auch hier wieder so einige Reibradspieler bis Stand heute, ein Lenco L75 (incl. Bahnschranke, wie der Tonarm liebevoll genannt wird) in einer massiven Ebel-Holzzarge und ein Perpetuum Ebner PE34 HiFi (baugleich dem W210 HiFi), ihren Stammplatz im Regal gefunden haben.


Das Thema Plattenspieler ist für mich an dieser Stelle erstmal erledigt !

Und, man muss sich vor Augen führen, das der Lenoc L75 aus den 70igern stammt und der PE34 gar aus den 60igern !

Aber auch hier galt es wieder "passende" Systeme zu finden. Meine Systeme von damals waren so ziemlich alle schon wieder verkauft, von den letzten Spielern aber noch ein Ortofon OMB5/20, ein neues Shure M44-G und ein altes Shure M44 mit 7er und G-Nachbaunadel vorhanden. Durch das "Bäumchen wechsel dich" Spiel mit den Reibrad-Plattenspielern (Lenco L70, L78, Dual 1019) haben sich dann noch ein Audio Technica AT20SLa, ein ADC VLM und ADC 220X hinzugesellt. Später, nachdem ich mich etwas mehr mit MI (Moving Iron) Systeme beschäftigt hatte, auch noch ein ADC Q30 und QSL30.

Das Audio Technica AT20SLa kam so ziemlich als erstes wieder weg. Obwohl teuer und hoch gelobt, konnte ich am Lenco damit nichts anfangen und das obwohl der Arm, meiner Meinung nach, so ziemlich jedes System "frist". Einfach zu "hochauflösend" (oder zu bassschwach) für meinen Geschmack. Die Gesamtkette spielt hier eine nicht zu verachtende Rolle !

Man muss nur mal schauen mit welchen Systemen der Lenco von Haus aus gekauft werden konnte:


Quelle: https://www.hifi-wiki.de/index.php/Lenco_L_78

Momentan gefällt mir das ADC 220X bzw. 220XE am Besten. Etwas mittenlastiger, ansonsten aber sehr dynamisch, genug auflösend und auch laut. Selbst die angeblich höherwertigeren ACD Q30, QSL30 oder auch VLM konnten mich bisher in Summe nicht überzeugen (da hat halt jeder eine andere Messlatte).

Die nicht gefallen, kommen wieder weg, wobei man da echt aupassen muss. Was im Rega P2 (mit Arm RB250) z.B. gar nicht klingt, muss in einem Lenco L75 nicht auch so sein, ganz im Gegenteil. Momentan geb ich z.B. Audio Technica wieder eine Chance. Zu der negativen Einstellung den Audio Technica System gegenüber, hat der Rega stark beigetragen.

Und was soll ich sagen, ein für 19€ gekauftes AT10 (sogar noch mit originaler Nadel) klingt ähnlich druckvoll, wie ein ADC 220X. Gut, das Ganze spielt nochmal etwas mitten- und basslastiger, aber dennoch nicht schlecht. Selbst auf dem Plattenspieler meines Bekannten. Also Audio Technica ist nicht per se schlecht ! Man muss da echt aufpassen, welche Gerüchte man da in die Welt setzt, nur weil man nicht alles bedacht und noch nicht alles probiert hat.

So sieht der Plattenspiler meines Bekannten aus



Die Vorgeschichte meines Bekannten war ja ähnliche, was die Plattenspielerfindung anging.
Nachdem ich ihm den Telefunken W210 HiFi vorgestellt hatte, kam erstmal ein Dual-Reibradspieler (1218 oder 1219 ?). Selbst gegen diesen hatte der Transrotor Murano keine Chance. Nach einigen, weiteren Duals, wurden aber auch diese in letzter Konsequenz durch einen Lenco L78-Umbau, mit Jelco SA-750L (12" Tonarm) in einer massiven Holzzarge, ersetzt.

Er hat für sich auch momentan ein Shure M44 (alter Systemkörper), mit original neuer N44G Nadel, entdeckt. Diese spielt ebenfalls dynamisch, druckvoll, aber für mich mit etwas zuviel Höhen. Man sagt dem M44G aber auch einen V-förmigen Frequenzgang nach, also zurückgenommene Mitten, was ich ebenfalls so empfinde, egal ob im Lenco L75 oder im PE34.

Schon verrückt wie Laufwerk und Arm den Klang beeinflussen, von himmelhoch jauchzend bis zu tode betrübt.

Ähnliches könnte ich aber auch noch über den (Röhren) Verstärker erzählen, aber das würde den Rahmen sprengen. Nur soviel sei gesagt, es gibt auch bei den Röhren welche, die ihre Sache besser machen als andere. Ich bin fest der Überzeugung, das man selbst aus einfachen Komponenten sich eine extrem gut klingende HiFi-Anlage zusammmenstellen kann, wenn man die "ideale" Konstellation gefunden hat. Das ist die eigentliche Kunst beim HiFi-Hobby und nicht immer nur Unsummen in das angeblich "beste" zu stecken.


05.03.2020

Hab mir jetzt spaßhalber noch ein "Tonar Diabolic E" besorgt

Quelle: https://www.thakker.eu/

Eigentlich ein DJ-System (MM) mit 8mV Ausgangsspannung und einem Auflagegewicht von 4-5g - autsch. Ich werde es aber erst einmal bis max. 3g fahren, soll aber auch schon damit recht ordentlich klingen.

Selbst Vergleiche mit einem Denon DL103 braucht es angeblich nicht zu scheuen. Ich bin gespannt und für ca. 55€ jetzt keine riesen Investition. Die rote Farbe hatte es mir ehrlichgesagt auch angetan - diabolisch😉. Das Ganze soll ein Nagaoka-Ableger sein. Durchblicken tut man da eh nicht mehr so richtig, wer eigentlich noch Systeme/Nadeln herstellt oder nur zukauft, ohne auch nur einen Finger krum zu machen bzw. dem Ganzen nur ein neues "Kleidchen" überzieht (des Königs neue Kleider) und gleich mal das 10-fache dafür verlangt.

Es gibt auch schon fleißig Modifikationen für das Diabolic, wie z.B. den Plastikkörper des Nadeleinschubes zu entfernen und die Nadel so einschieben. Soll "luftigere" Höhen geben.

Quelle: https://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/126069-viel-spa%C3%9F-f%C3%BCr-kleines-geld-preiswerte-systeme-die-%C3%BCberzeugen/&pageNo=2

"Luftig" ist es der Nadel so allemal, untenherum 😉. Auch ein Holzkorpus soll "etwas" bringen, aber hier sind es dann wieder gleich 50€ die verlangt werden. Mit solchen Aktion warte ich, bis ich mal mein "Traumsystem" gefunden habe.

Ich versuch, wenn es vielversprechend klingt, auch nochmal nach einer S-Nadel (rund, konisch, sphärisch) zu bekommen. Etwas schonender für die Platten, bei so hohen Auflagekräften und angeblich auch die "bessere" Art abzutasten, was Verzerrungen und Phasenfehler angeht.

U.a. zu Tonabnehmern gab es mal in einem Forum den Hinweis auf ein PDF (Artikel_RLA.pdf - "The final Luigi", veröffentlicht in einer Zeitschrift names "HiFi-Scene" (Ausgabe 17 und 18)).
Quelle: https://forum2.magnetofon.de/board13-verst%C3%A4rker-phono-decks/board50-plattenspieler/2657-artikel-%C3%BCber-tonabnehmer-von-reto-luigi-andreoli/

Ich hab das PDF zwar, aber bisher nur "überflogen", u.a. weil ich nicht alles verstehe. Hier geht es scheinbar ganz schön zu Sache und lässt auch nicht viel Gutes an der Plattenherstellung und den Herstellern von Systemen. Man könnte jetzt leicht meinen, der Author würde "Rundnadeln" (konisch, sphärisch), als die bessere Arte des abtastens ansehen, aber da ist man im o.g. Forum (aber auch überall anderswo) geteilter Meinung. Leider artet es, wie so oft in Foren, wieder nur in Beschimpfungen aus (dort zwar in einer etwas kultivierteren Wortwahl, aber dennoch Beschimpfungen), anstatt das Ganze sachlich anzugehen und "fünfe" auch mal gerade sein zu lassen. Ein Grund wieso ich Foren meide.

Ich werde mich jetzt mal mit meinen laiehaften Kenntnissen vermehrt mit "Rundnadeln" beschäftigen, um mir ein eigenes Bild davon zu machen. Rundnadelsysteme sind z.B. das ADC 220X, aber auch ein ADC QLM30 oder ein Audio Technica AT10. Also im Prinzip alles schon vorhanden.



06.03.2020

Hab vor Kurzem, für 20€, noch ein Shure M75-6S ersteigert (ebenfalls Rundnadel).

Quelle: https://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/120405-shure-vn35e-nadel-in-m75-6-systemk%C3%B6rper/

Gestern hab ich auch nochmal länger mit dem Audio Technica AT10 gehört, was schon sehr tief und warm spielt, aber zumindest dynamisch. Daran hat auch eine neue, originale ATS10-Nadel nichts geändert. Dann nochmal im Vergleich das ADC 220X, was zwar ähnlich "warm" und dynamisch spielte, aber geringfügig mehr Höhen erkennen lies. Einen Ticken mehr, bei gleichem Tiefgang und Dynamik und es könnte "für mich" passen.


09.03.2020

Hab mir nach nochmaliger Recherche im Internet auch das noch vorhandene ADC QLM 30 mit einer K8-Nadel (sphärisch), mit 3p Auflagekraft angehört. Nicht schlecht ! Ich war schon drauf und dran es wieder zu verkaufen. Das ist es was ich weiter oben meinte, das man allem nochmal eine 2. Chance geben sollte und durchaus mal andere Wege (z.B. höhere oder niedriger Auflagekräfte) gehen kann.


16.03.2020

Das AT10, die AS10- als auch die AT12-Ersatznadel gingen zurück, wie auch das Tonar Diabolic E, einfach weil sie mir nicht so gut gefielen. Dafür schlägt sich ein AudioTechnica AT91R

 Quelle: https://www.thakker.eu/

und das Shure M75-6 ähnlich gut wie das ADC 220X. Ich hab jetzt auch nochmal ein NOS Sansui SC37-A ergattern können, welches sogar eine Rundnadel mit nur 0.5mil bzw. 12,7um hat.

Quelle: https://www.ebay.de/str/albisretrohandel

Mir haben es scheinbar die Rundnadeln angetan.

Aber Rundnadeln sollen auch einen s.g. "Squeeze Effekt" haben (https://www.vinylengine.com/turntable_forum/viewtopic.php?t=40921), weshalb man auch den elliptischen Schliff erfunden haben soll. Es sollen bei Rundnadeln Rillengeräusche entstehen, die nicht zum Musiksignal gehören, je größer die Verrundung, desto stärker. Rundnadeln mit mil 0,6 oder 0,5 gelten als Vorgänger der elliptischen Schliffe und sollten dieses Effekt ebenfalls reduzieren. Sie sollen auch Höhen gut wiedergeben können, tauchen aber auch tiefer auf den Rillengrund, was vermehrt zu Rillengeräuschen führt.

Echt interessant !

Da gibt es auch noch ein paar mehr "alte" Systeme mit 0,5 mil Rundnadeln, z.B. ein Nagaoka MP-10, ein Pioneer PC 110, ein Audio Technica AT VM3, ein Goldring G800 oder ein Sony XL 15.

Ich vermute fast, das ich bisher nur runde oder elliptische Schliffe gehört hatte, mit Ausnahme des AT 20 SLA, welches einen Shiabata-Schliff hatte, mit dem ich klanglich aber ebenso wenig anfangen konnte, wie mit den meisten elliptischen. Kann aber an meinen Hörgewohnheiten und auch am Rest meiner Kette liegen.


17.03.2020

Gestern hatten mein Bekannter und ich mal wieder eine "Hörsession". Er versucht immer noch ein "Ersatzsystem", neben dem Shure M44 (alter Generator) und neuer, original G-Nadel, für seinen Plattenspieler zu finden. Ein Grado Gold 2 (?), ein MI (MovingIron), hatte zur Plattentellermitte immer mehr gebrummt, weil dort der Motor sitzt. Andere MI's wie die ADC's hingegen hatten damit keine Probleme (dafür klangen sie halt bei ihm nicht).

Jetzt hatte er sich ein Goldring 1042 besorgt, was durchaus "ausgewogener" spielte, als sein Shure M44, aber .........

..... dann haben wir gelesen, das viele mit dem nächst "kleineren" und ca. 30 Euro günstigerem 1022GX nach längerem Hören zufriedener waren, weshalb sie dieses dem 1042 vorgezogen haben und was soll ich sagen, das war mal wieder so ein "Aha-Effekt". Zwar nicht ganz so "gravierend" wie Riemen- zu Reibradplattenspieler, aber dennoch klar nachvollziehbar, zu Gunsten des 1022GX. Dynamischer, mehr Tiefgang, mit ausreichend Höhen (Achtung subjektiv !).

Das Goldring 1042 geht jetzt erstmal wieder zurück. Vielleicht geht auch nochmal das 1022GX zurück und er probiert noch das eine oder andere System, bevor er sich entgültig entscheidet ?

Selbst schaue ich immer wieder mal nach alten, aber guten Systemen und da kommen einem Namen unter, von denen hab ich noch nie etwas gehört, wie z.B. Unitra Fonica (MF-105) oder Tenorel T2001. Wenn's interessiert, kann u.a. hier nachlesen "https://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/140067-wolf-im-schafspelz-goldring-g800-unitra-mf-105-tenorel-t2001/".

Goldring hat, lt. ihrer Hompage, ab 1950 mit Lenco zusammengearbeitet, u.a. deswegen scheinen ein Lenco M95 bzw. M150 einem Goldring G800 bzw. G820 zu entsprechen.


07.04.2020

Corona hat uns fest im Griff !

Wenn man schon nicht raus darf, dann kann ich ja mal ein bisschen Probehören. Geworden ist es jetzt noch ein Goldring G820, aber im Vergleich zum ADC 220X oder dem Sansui SC37-A hört sich dieses, wie manche sagen würden, "erdig" an, also jedenfalls keine überzogenen Höhen, eher vielleicht kaum Höhen. Aber man soll ja nicht vorschnell urteilen, vielleicht lässt sich ja noch etwas mit resistiver und kapazitiver Anpassung machen.

Das Sansui ist schon der Kracher, da hat selbst ein ADC 220X das Nachsehen.

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